JAPANISCHE SPRACHE

DIE MEIST VERWENDETEN PHRASEN IN DER JAPANISCHEN SPRACHE

Bei der Vorbereitung auf eine Reise nach Japan sollte sich jeder potentielle Tourist, nicht nur derjenige, der sich für die japanische Kultur interessiert, über die wichtigsten Bräuche, Traditionen oder wichtige Redewendungen aus dem Kirschblütenland informieren.

Populäre japanische Redewendungen

Vor einer Reise nach Japan sollten wir uns ein Grundwissen über populäre Sprachphrasen aneignen. Von den einfachsten wie “Guten Morgen” (kon’nichiwa), “vielen Dank” (genki desu), “Danke” (domo oder mehr formell, arigato) “Auf Wiedersehen” (shitsurei shimasu – zur Person oben in der Hierarchie), “Entschuldigung” (gomen) bis zu “guten Appetit”(itadakimasu). Man muss auch auf die entsprechende Form oder Tageszeit achten. Die Japaner legen großen Wert auf die in ihrer Kultur allgemein angewandten Prinzipien. Daher sieht es anders aus, Hallo und Auf Wiedersehen auf informelle Weise (z.B. “Hallo” yā, “auf Wiedersehen, bis bald” – ja mata, “tschüss” mata ne) und auf formelle Weise (“Auf Wiedersehen” – shitsurei shimasu, “Guten Morgen” ohayō gozaimasu) zu sagen. Wenn wir eine neue Person kennenlernen, verwenden wir den Ausdruck “nett, Sie kennenzulernen” – hajimemashite. Glückwünsche können auch formell sein – omedetō gozaimasu, Phrasen wie “Vielen Dank”. – dōmo arigatō gozaimasu, “Es tut mir sehr leid” – gomen nasai oder “Auf Wiedersehen” – sayōnara. Außerdem können Sie Phrasen verwenden wie um Hilfe bitten – tasukete, Warnung – abunai (Achtung!), die Polizei rufen – keisatsu! oder um das Telefon bitten – denwa o tsukatte iidesuka. Wenn wir etwas nicht verstehen, sagen wir wakarimasen oder nihongo [yoku] hanasemasen (“Ich spreche kein [gutes] Japanisch”). Wenn wir fragen wollen, ob es in der Nähe jemanden gibt, der Englisch spricht, sagen wir – dare-ka eigo hanasemasuka?

Romantische Ausdrücke in der japanischen Sprache

Die Japaner legen großen Wert auf das Thema Liebe. Dieser Aspekt wird auch aus linguistischer Perspektive gefeiert – in Japan finden wir viele Begriffe für verschiedene Arten der Liebe. Dennoch gehören die Japaner nicht zu einer Nation, die offen ist, ihre Gefühle zu zeigen. “Liebe” heißt im Japanischen ai, “lieben” – aisuru, “mögen” -suki desu, suki da (in der Umgangssprache), suki dayo (in der Männersprache) oder suki yo (in der Frauensprache). Die Liebe selbst wird unterteilt in feurige, romantische und leidenschaftliche Liebe – diese nenne wir koi, während ai die “echte” Liebe voller reinster Emotionen und Gefühle ist. Romantische Liebe heißt auf Japanisch renai. Wir sagen also renai kekkon über eine Ehe aus Liebe und miai kekkon über eine arrangierte Beziehung. Junge Menschen sprechen oft von Liebe und Verliebtheit als rabu oder rabu rabu (Abstufung) – das japanische Äquivalent des englischen Wortes love (Liebe).

Japanische Höflichkeitsfloskeln

In Japan gibt es viele Möglichkeiten, sich gegenseitig Respekt zu zeigen. Die Japaner haben eine Reihe nützlicher Höflichkeitsfloskeln erstellt, die in ihrer Sprache als Suffixe erscheinen, die vor Nachnamen, Vornamen oder Berufsbezeichnungen hinzugefügt werden. Der populärste Ausdruck dieser Art ist san, das Äquivalent des deutschen “Herr, Frau”. Andere beliebte Suffixe in Japan sind kun – gewöhnlich für Männer und von anderen Männern verwendet, die in der sozialen Hierarchie höher stehen, chan – eine informelle Diminutivform, die für Frauen und Kinder verwendet wird, senpai – für Kollegen und Mentoren, die in der Hierarchie höher stehen, kōhai – für Menschen in einer niedrigeren Position, sensei – für Lehrer und Meister, selbst – als offizielle Version von san und shi – ein Titel, der in offiziellen Schreiben, Reden und Zeitungen verwendet wird.

JNützliche Phrasen und Ausdrücke vor der Reisezeit

In jeder Kultur findet man eine Sammlung nützlicher und relevanter Phrasen. Japan ist in dieser Hinsicht keine Ausnahme – wichtige Phrasen oder verbale Höflichkeitsfloskeln lassen sich auf fast jeden Lebensbereich anwenden. Bevor man ins Land der Kirschblüte reist, sollte man sich einen japanischen Sprachführer besorgen und sich über die lokalen Sprachgewohnheiten informieren.